Die Tecflower Story

Die Mitarbeitenden von TECFLOWER sind selbst tägliche Nutzer unzähliger technischer Geräte. Als das Team an einer App arbeitete und diese laufend getestet werden musste, wurde das Aufladen der verschiedenen Endgeräte so mühsam, dass auf dem Markt nach geeigneten Lösungen gesucht wurde. Zwar wurden Ladepads und dergleichen gefunden, doch bestanden diese weder den funktionalen noch den ästhetischen Anforderungen für die puristisch gehaltenen Büroräumlichkeiten. Der TECFLOWER-Samen war gesät, sich dieser Problematik komplett anzunehmen. Die Entwicklung erster eigener Produkte begann, die Kompetenzen stiegen stetig weiter und es konnten ausgezeichnete Spezialisten mit an Bord geholt werden. TECFLOWER entwickelte sich zu einem ausgewiesenen Spezialisten im Bereich der drahtlosen Energieübertragung und erblüht mit inzwischen 10 Vollzeit Mitarbeitenden und einem energiegeladenen Netzwerk.

Die Geschichte der drahtlosen Energieübertragung

Vom Zusammenhang der Elektrizität und dem Magnetismus bis hin zur induktiven Energieübertragung Im 19. Jahrhundert wurden essenzielle Grundsteine für zahlreiche moderne Wissenschaftszweige gelegt. Neue Forschungsmethoden, Finanzierung durch den Staat und die zunehmend wirtschaftliche Bedeutung von Entdeckungen, beschleunigten den Fortschritt enorm. Die Blütezeit der Innovationen ist angebrochen und einer der grössten Visionäre aller Zeiten wird die induktive Energieübertragung revolutionieren. Hier eine kurze Übersicht: 1820 beobachtete Hans Christian Ørsted den Zusammenhang zwischen der Elektrizität und dem Magnetismus, indem er eine Ablenkung einer Kompassnadel durch den elektrischen Strom bemerkte. 1827 verfasste André Marie Ampère die Abhandlung „Memoir on the Mathematical Theory of Electrodynamic Phenomena, Uniquely Deduced from Experience“, welche die Formulierung des elektrodynamischen Kraftgesetztes und die Beschreibung von vier Experimenten enthielt. Diese Abhandlung bildet das Fundament für die Elektrotechnik, wie wir sie heute kennen. 1831 formulierte Michael Faraday das Induktionsgesetz. Induktion (Elektrotechnik); laut Duden; Erzeugung elektrischer Ströme und Spannungen in elektrischen Leitern durch bewegte Magnetfelder. 1860 stellte James Clerk Maxwell während der Entwicklung seiner „Maxwell-Gleichungen“ die Annahme der Existenz von Elektromagnetischen Wellen auf. 1888 bewies Rudolf Hertz die Annahme Maxwells und entdeckte gleichzeitig die Radiowellen. 1900 lässt sich Nikolas Tesla das Prinzip der induktiven Energieübertragung patentieren. Das Prinzip von Tesla baut auf dem Induktionsgesetz Faradays von 1831 auf. Nikolas Tesla war der erste Wissenschaftler, welcher sich intensiv mit der Frage der induktiven Energieübertragung auseinandersetzte. Die Idee mittels hochfrequenter Wechselströmen die drahtlose Energieübertragung möglich zu machen, lies Tesla zeitlebens nicht mehr los. 1884 kam Tesla ohne finanzielle Mittel in New York an, um dort für Thomas Edison zu arbeiten. Dieses Arbeitsverhältnis war jedoch nur von kurzer Dauer, da es zwischen Tesla und Edison Differenzen gab. Edison war ein Anhänger des Gleichstroms, Nikolas Tesla war hingegen instinktiv davon überzeugt, dass die Zukunft in einem damals noch nicht praxistauglichen System, dem Wechselstrom lag, womit er Recht behalten sollte. Nachdem er die „Edison Company“ verlassen hatte, gründete er 1885 das Unternehmen „Tesla Electric Light Company“. Der gewünschte Erfolg seines Unternehmens blieb jedoch aus. Seine Geschäftspartner hintergingen ihn und betrogen ihn um seine Patente, so musste er bald wieder Konkurs anmelden. Kurz darauf gründete er mithilfe der finanziellen Mittel von A. K. Brown eine neue Firma „Tesla Electric Company“. Er begann an einem Wechselstromsystem mit einem rotierenden Magnetfeld zu arbeiten und experimentierte mit Hochfrequenzströmen. Um seine Errungenschaften demonstrativ zu präsentieren veranstaltete er regelmässig Vorführungen für die New Yorker High Society, sowie auch für Wissenschaftler und Interessierte. Seine Inszenierungen, welche eine Mischung aus Bühnenshow und Fachvortrag waren, versetzten das Publikum ins Staunen, ausgelöst von einem Fingerschnipsen lies er es plötzlich Licht werden, diese Spektakel brachten ihm den Übernamen „Magier der Elektrizität“ ein. 1895 entwickelte er die Teslaspule, mit welcher er Spannungen bis zu 20 Millionen Volt erzeugen konnte. Später gelang ihm, dank der Teslaspule, die Übertragung von Signalen über eine Entfernung von 1.000 Kilometern. Im selben Jahr baute er seine ersten drahtlosen Anlagen. 1900 wurde ihm sein von 1897 eingereichtes Patent auf die induktive Energieübertragung erteilt. Der US-amerikanische Ingenieur und Grossindustrielle George Westinghouse wurde auf Tesla aufmerksam, er erwarb Patente von ihm und verpflichtete Tesla dazu, für ihn für vier Jahre in seiner Firma „Westinghouse Electric Cooperation“ zu arbeiten. Zeit seines Lebens reichte Nikola Tesla über 250 Patente ein. Viele seiner Patente hätten mit dem heutigen Stand der Technologie enormes Potential Energien aller Arten nachhaltig nutzbar zu machen und zu kontrollieren. Der Visionär verstand zwar viel von Technik und hatte ein unglaubliches Vorstellungsvermögen, er schaffte es jedoch nicht sich selbst zu vermarkten, darum war er trotz seiner außergewöhnlichen Leistungen und Inventionen für die Wissenschaft 1943 verarmt, verschuldet und einsam in einem Hotelzimmer in New York gestorben. Wie ging es weiter nach dem Tesla den Grundstein für induktives Laden gelegt hatte? Erstaunlicherweise geriet es relativ schnell wieder in Vergessenheit. Bis heute gibt es nur wenige Geräte deren Akkus sich durch Induktion kabellos laden lassen – der Vorreiter war die elektrische Zahnbürste, welche aus Sicherheitsgründen schon seit Jahren so aufgebaut ist, dass die Akkus induktiv geladen werden können. Die Zahnbürste bezieht ihren Strom aus einer Docking-Station. Ansonsten haben einige Illusionisten die induktive Energieübertragung des „Magiers der Elektrizität“ für sich und ihre Täuschungen zu nutzen, gewusst um ihr Publikum in zittern und staunen zu versetzten. Lange Zeit wurde die Technologie nicht weiter ausgebaut. Heute hat man erkannt, dass die induktive Energieübertragung nicht nur eine Illusion ist, sondern auch viele Vorteile mit sich bringt: Sie führt zu mehr Komfort und erhöht die Sicherheit. Im Jahr 2014 schlossen sich viele namenhafte Vertreter der Technikbranche zusammen und beschlossen gemeinsam die vielen verschiedenen Technologien und Standards zueinander kompatibel zu machen, um dem Endverbraucher ein einheitliches Erlebnis bieten zu können. Der derzeit in Smartphones am häufigsten anzutreffende Standard „QI“ ermöglicht die stabile und effiziente induktive Übertragung von bis zu 15 Watt. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Von Hygieneartikeln über Fitnesstracker bis hin zu VR-Brillen oder Hörgeräten: Alles Geräte, die vergleichsweise wenig Leistung benötigen und gleichzeitig mobil sein müssen, können mit drahtloser Ladetechnik ausgestattet werden. Der Startschuss ist vor über hundert Jahren gefallen, nun knüpft hier andi – be free mit seinen innovativen Ideen an, bereit um mit dem induktiven Laden durchzustarten. andi – be free hat bereits diverse kabellose Ladestationen für das Smartphone entwickelt und denkt noch weiter: Möbel mit induktiver Energieübertragung, in ihrem Lieblingsrestaurant, fürs Büro, sowie bei Ihnen zu Hause, welche kontinuierlich und selbstverständlich Ihre elektronischen Gadgets aufladen. andi – be free überlegt auch in die Zukunft, wie zum Beispiel der Einbau von drahtloser Ladetechnik in der Kleidung, wodurch das Smartphone ganz einfach durch das Einschieben in die Hosentasche zu laden beginnt– während die Kleidung ihrerseits einfach geladen wird, während sie im Schrank hängt – ganz ohne Kabel. andi – be free arbeitet da weiter wo Nikolas Tesla aufgehört hat. www.andi.store